Archiv der Kategorie: Management

HCD-Reifegrad steigern und Human-Centered Design in einer Organisation etablieren



Damit Entscheidungen bei der Entwicklung sich auf Daten und nicht bloß auf Meinungen stützen, ist es notwendig, den HCD-Reifegrad zu steigern.  Eine hohe HCD-Reife bedeutet, dass eine Organisation in der Lage ist, wiederholt Nutzungserlebnisse von hoher Qualität zu erzielen und somit seine Wettbewerbsposition zu stärken. Dieser Artikel stellt 10 Schritte vor, wie das gelingt.

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Michael beim CPUX-F-Training

CPUX-Zertifizierungen für UX-Professionals und alle, die es werden wollen


»CPUX« bedeutet »Certified Professional for Usability and User Experience« und steht für ein internationales Zertifizierungsprogramm als Standard zur Aus- und Weiterbildung für Personen, die sich professionell mit Usability und User Experience beschäftigen. Das Programm wird vom UXQB (»International Usability & User Experience Qualification Board«), einem Zusammenschluss internationaler Fachexperten, erarbeitet und kontinuierlich weiterentwickelt und ist durch mehrere, jeweilige nationale Interessensvertretungen anerkannt – in Deutschland durch die German UPA, den Berufsverband der Deutschen Usability und User Experience Professionals.

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Lean UX in Ihrem Unternehmen


Im dritten Teil meiner Artikelreihe zum Thema »Lean UX« geht es darum, wie es Unternehmen mit dem Ansatz »Agile Lean UX« gelingen kann, die agile Softwareentwicklung und UX zusammenzubringen. Und ich beschreibe die organisatorischen Umstellungen, die notwendig sind, um die Lean-UX-Methode erfolgreich in einem Unternehmen anzuwenden.
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Der Lean-UX-Prozess


Lean UX definiert einen iterativen Implementierungsprozess, der aus vier Phasen besteht. Zunächst formuliert das Team seine Annahmen und Hypothesen in Bezug auf die Produktvision, Benutzer und Nutzungskontext sowie möglicher sinnvoller Funktionen. Anschließend entwickelt das Team gemeinsam Lösungen, um die Annahmen und Hypothesen zu prüfen, und erstellt Skizzen, Mockups, Prototypen oder ein MVP (»Minimum viable product«). Im letzten Schritt überprüft das Team seine Annahmen und Hypothesen, indem es seine Lösungen auf die Probe stellt. Dazu setzt es »kollaborative Recherchetechniken« ein und testet direkt mit dem Benutzer, zumeist qualitativ durch Befragungen, Beobachtungen und Tests.

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Lean UX: Einführung und Grundlagen

Lean UX ist ein Ansatz, um Prinzipien und Methoden zur Verbesserung der Usability und User Experience in eine agile Entwicklung zu integrieren, und gleichzeitig der Titel eines Buches von Jeff Gothelf und Josh Seiden, in dem sie ihren Ansatz erklären: Lean UX – Produktentwicklung und -design mit agilen Teams (Amazon-Partnerlink). Lean UX vereint Ansätze aus der Agilen Entwicklung, dem Menschzentrierten Gestaltungsprozess und Design Thinking sowie Lean Startup zu einer neuen Methode. Diese Ansätze greifen sinnvoll ineinander und führen so zu einer schlanken (»lean«), nutzerzentrierten Entwicklung von Produkten. In dieser Artikelreihe fasse ich die wesentlichen Gedanken und Aussagen des Buchs in drei Teilen zusammen. Weiterlesen

Grundsätze der menschzentrierten Gestaltung – ein Blick in die DIN EN ISO 9241-210


Die menschzentrierte Gestaltung interaktiver Systeme verschafft den Benutzern eine erheblich bessere User Experience. Die Grundlagen und Vorgehensweise finden sich in der internationalen Norm DIN EN ISO 9241-210. Wer sich daran hält, bekommt bessere Anwendungen, zufriedene Benutzer und ökonomische Vorteile. Die Grundsätze der menschzentrierten Gestaltung erschienen erstmals in der Norm ISO 13407 im November 2000. Rund zehn Jahre später, im März 2010, gab es eine Neuveröffentlichung im Rahmen der Normenreihe ISO 9241, in der deutschen Übersetzung »Ergonomie der Mensch-System-Interaktion« betitelt. Die nächste Auflage folgte im März dieses Jahres. Über die gesamte Zeit haben sich die Basis und der Gestaltungsprozess im Kern kaum verändert. Das ist bemerkenswert, und gerade deswegen lohnt es sich, einen frischen Blick auf die Norm zu werfen. Weiterlesen

UX-Reifegradmodelle – UX in Organisationen verankern und dauerhaft managen


Um die Usability und User Experience aller Produkte und Services stetig zu verbessern, braucht jede Organisation geeignete Maßnahmen zur Bewertung und Steigerung ihrer UX-Kompetenz. UX-Reifegradmodelle beschreiben verschiedene Stufen zwischen einem Anfangszustand und dem angestrebten Zielzustand einer nutzerzentrierten Organisation. Weiterlesen

Software muss dem Menschen dienen – nicht umgekehrt


User Experience, kurz UX, wird in der Software-Entwicklung zu selten wertgeschätzt. Dabei ist das Nutzererlebnis ein maßgeblicher Faktor für die Kundenzufriedenheit. UX Engineering könnte sogar eines der wichtigsten Berufsfelder der kommenden Jahrzehnte werden. Weiterlesen

Dimension I4.0 Großprojekt


Großprojekte sind aufregend und spannend. Vor allem dann, wenn ein mittelständisches, technisch orientiertes Unternehmen wenig Großprojekt-Erfahrung hat und auf keine langjährige Partnerschaft mit UX-Agenturen zurückgreifen kann. Wie wird ein solches Projekt trotz der vielen Risikofaktoren zum Erfolg und überzeugt Stakeholder und Management von UX-Prozessen und -Denkweisen? Weiterlesen

Einführung in Management nach Malik, Teil 4: Grundsätze wirksamer Führung

Die folgenden sechs Grundsätze regeln, wie Sie Ihre Managementaufgaben erfüllen und Ihre Managementwerkzeuge einsetzen sollten. Im Wesentlichen dreht es sich darum, in schwierigen Situationen nicht nur zu fragen: »Was soll ich tun?», sondern die viel wichtigere und schwierigere Frage zu stellen: »Was ist in dieser Situation richtig?«

Die Grundsätze lauten im Einzelnen: Resultatorientierung, Beitrag zum Ganzen, Konzentration auf Weniges, Stärken nutzen, Vertrauen, positive und konstruktive Einstellung. Weiterlesen