Jeder kennt heute das Schlagwort »Web 2.0«, das eine veränderte Wahrnehmung und Nutzung des Webs beschreibt. Während das Web früher vornehmlich statisch war, versetzten neue Techniken und größere Internetbandbreiten die Nutzer zunehmend in die Lage, selbst Inhalte zu erstellen und weiterzugeben. Inhalte werden heute nicht mehr nur zentralisiert von wenigen großen Unternehmen und Verlagen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe von Weblogs, Wikis, Online-Diensten und anderer »Social Software« miteinander vernetzen. Das Web 2.0 ist eine Plattform, wo die Menschen diskutieren und miteinander arbeiten.
Bekannt wurde der Begriff »Web 2.0« durch die »Web-2.0-Konferenz«, die im Oktober 2004 von O’Reilly Media, John Battelle und MediaLive veranstaltet wurde, sowie durch den von Tim O’Reilly im September 2005 veröffentlichten Artikel What is Web 2.0.
Seit 2004 findet jeden Oktober eine Konferenz statt, die mittlerweile »Web 2.0 Summit« heißt. Im Vorfeld der diesjährigen Konferenz schrieben O’Reilly und Battelle ein White Paper, in dem sie den Begriff »Web Squared« (Web²) als neues Schlagwort einführten, das den nächsten Evolutionsschritt des Webs beschreiben soll. Die Autoren schildern darin ihre Vision einer nahen Zukunft, die schon heute begonnen hat, in der nicht nur Menschen über das Internet miteinander in Verbindung stehen, sondern Dinge aller Art. Der Weg führt uns somit vom Web 2.0 zum »Web hoch 2«. Weiterlesen
Zwei inspirierende Tage auf dem BarCampRuhr3
/in Veranstaltungen und VorträgeSeit 2008 findet jährlich im Unperfekthaus in Essen das BarCampRuhr statt. Über meinen Kurzbesuch vor zwei Jahren habe ich an dieser Stelle berichtet. Dieses Jahr beim BarCampRuhr3 war ich an beiden Tage vor Ort, habe zwar wieder keine Session gehalten, dafür aber eine Menge Spaß gehabt. Weiterlesen
Die Bedeutung effektiver und smarter Ziele
/in Management, Projektmanagement, TutorialsJedes Projekt und jede Kampagne beginnt damit, dass die Beteiligten ein gemeinsames Ziel definieren und Maßnahmen beschließen, um es zu erreichen. Nur wenn den Beteiligten das Ziel klar ist, können sie sich auf genau die Maßnahmen verständigen, die dort hin führen. Erst ein Ziel ermöglicht es zu beurteilen, ob Tätigkeiten wirtschaftlich, effektiv und erfolgreich sind. Weiterlesen
Blättern oder Scrollen? Die ganze Seite oder nur den Content?
/in UX und Usability, WebtechnologieVor einigen Tagen erhielt ich eine E-Mail eines Lesers meiner Website, in der er mir folgende Frage stellte:
Das ist eine interessante Frage, denn sie lässt sich auf zwei unterschiedliche Arten interpretieren. Weiterlesen
Warum jedes Unternehmen seine Online-Reputation stärken sollte
/in ManagementWir leben heute in einer Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist, sich online über Unternehmen und Dienstleister zu informieren. Daher ist es heute für jedes Unternehmen von großer Bedeutung, auch online an seiner Reputation zu arbeiten. Zu den wichtigsten Instrumenten gehört die eigene Website, über die sich Unternehmen in der digitalen Welt darstellen und ihre Kunden informieren und mit ihnen Kontakt aufnehmen können. Darüber hinaus sind eigene Web-Aktivitäten nützlich, um negative Online-Berichterstattung in der Hintergrund zu drängen. Weiterlesen
Kurzer Blick auf HTML+RDFa
/in WebtechnologieRDFa wurde im Kontext von XHTML 2.0 entwickelt, einem W3C-Arbeitsentwurf, der den Recommendation-Prozess voraussichtlich nicht bis zum Ende durchlaufen wird. Der Gebrauch der XHTML-2.0-Attribute
@about
,@datatype
,@property
,@resource
und@typeof
ist der Grund dafür, weshalb Webautoren RDFa nicht einfach in bestehenden HTML- und XHTML-Dokumenten einsetzen können, jedenfalls nicht, wenn sie Wert auf die Gültigkeit ihrer Dokumente legen.Mittlerweile gibt es die W3C-Empfehlung RDFa in XHTML: Syntax and Processing (mit dem Untertitel: A collection of attributes and processing rules for extending XHTML to support RDF) und mit dem neuen Dokumenttyp XHTML+RDFa die Möglichkeit, RDFa formal korrekt zumindest in XHTML-Dokumente einzubetten. Weiterlesen
Neue Übersetzung: »Web Squared: Web 2.0 nach 5 Jahren«
/in WebtechnologieJeder kennt heute das Schlagwort »Web 2.0«, das eine veränderte Wahrnehmung und Nutzung des Webs beschreibt. Während das Web früher vornehmlich statisch war, versetzten neue Techniken und größere Internetbandbreiten die Nutzer zunehmend in die Lage, selbst Inhalte zu erstellen und weiterzugeben. Inhalte werden heute nicht mehr nur zentralisiert von wenigen großen Unternehmen und Verlagen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe von Weblogs, Wikis, Online-Diensten und anderer »Social Software« miteinander vernetzen. Das Web 2.0 ist eine Plattform, wo die Menschen diskutieren und miteinander arbeiten.
Bekannt wurde der Begriff »Web 2.0« durch die »Web-2.0-Konferenz«, die im Oktober 2004 von O’Reilly Media, John Battelle und MediaLive veranstaltet wurde, sowie durch den von Tim O’Reilly im September 2005 veröffentlichten Artikel What is Web 2.0.
Seit 2004 findet jeden Oktober eine Konferenz statt, die mittlerweile »Web 2.0 Summit« heißt. Im Vorfeld der diesjährigen Konferenz schrieben O’Reilly und Battelle ein White Paper, in dem sie den Begriff »Web Squared« (Web²) als neues Schlagwort einführten, das den nächsten Evolutionsschritt des Webs beschreiben soll. Die Autoren schildern darin ihre Vision einer nahen Zukunft, die schon heute begonnen hat, in der nicht nur Menschen über das Internet miteinander in Verbindung stehen, sondern Dinge aller Art. Der Weg führt uns somit vom Web 2.0 zum »Web hoch 2«. Weiterlesen
Das Endoskelett einer Webseite
/in Tutorials, WebtechnologieWebworker nutzen zur Zeit
div
-Konstrukte, um ihre Webseite zu unterteilen. Mit HTML5 kommen eine Reihe neuer Elemente ins Spiel, die einzelne Bereiche einer Webseite endlich auch semantisch sinnvoll auszeichnen. Dieser Artikel stellt die neuen Typen anhand zahlreicher Beispiele vor. WeiterlesenServicewüste Deutsche Bahn
/in In eigener SacheHeute war ich auf der dmexco in Köln, einer Messe und Konferenz rund um das Thema digitales Marketing. Dort konnte ich viel darüber erfahren, welche Mühe verschiedene Unternehmen unterschiedlicher Größe sich geben, um ihre Kunden bei der Stange und bei Laune zu halten, sie zufrieden zu stellen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Genau die gegenteilige Erfahrung machte ich heute bei der Deutschen Bahn. Jeder einzelne Mitarbeiter, mit dem ich heute zu tun hatte, tat alles, um mich zu frustrieren, zu beleidigen, für dumm zu verkaufen oder hinzuhalten. Weiterlesen
Rezension: Nils Pooker – Der erfolgreiche Webdesigner
/in Bücher, WebtechnologieDas Buch »Der erfolgreiche Webdesigner« ist keine weitere Einführung in CSS-Techniken; es will nicht zeigen, welches XHTML-Element Sie für welche Zwecke einsetzen sollen; es listet keine PHP-Skripte auf und zeigt auch nicht die Erstellung und Konfiguration von WordPress-Themes oder -Plugins. Nachdem Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie dennoch bessere Webseiten erstellen als vorher, weil sie die Anforderungen besser analysieren und die Arbeit besser organisieren können. Und vielleicht kommen Sie auch an bessere Aufträge, weil Sie lernen, wie Sie sich besser verkaufen und auf sich aufmerksam machen. Weiterlesen
Zwischentöne Op26 – Webentwicklung ist Musik
/in In eigener Sache, WebtechnologieVor genau einem Jahr, am 28. August 2008, erreichte mich eine E-Mail des Komponisten Michael Paulus. Die E-Mail enthielt einen Link zu einer Rezension meiner Einführung in XHTML, CSS und Webdesign. Was Paulus dort schreibt, ist sehr reflektiert und bemerkenswert. Weiterlesen